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Zukunft neu denken - Risiken wachstumsabhängiger Lebensstile und mögliche Alternativen

Symposium des Denkwerks Zukunft am 16. September 2010 in Bonn

Das Wachstum der Wirtschaft hat den Bevölkerungen früh industrialisierter Länder eine beispiellose Mehrung materiellen Wohlstands beschert. Die Kehrseite ist jedoch ein Raubbau an natürlichen Ressourcen, insbesondere fossilen Energieträgern, der Umwelt sowie Mensch und Gesellschaft. Zudem wurde der materielle Wohlstand zu erheblichen Teilen durch Schulden finanziert. Immer deutlicher wird: Die gegenwärtige Wirtschaftsweise ist nicht zukunftsfähig.

Große Teile der Politik und Gesellschaft erhoffen sich die Lösung dieses Dilemmas von neuen Technologien und innovativen Durchbrüchen. Zwar wird es solche geben, aber werden sie ausreichen, um die Probleme zu lösen und werden sie rechtzeitig kommen? Vor allem aber: Werden sie frei von schädlichen Nebenwirkungen sein, so dass sie mögliche Erfolge nicht wieder zunichte machen? Brauchen wir neue Lebensstile und wie sehen diese aus?

Diese Fragen diskutierte das Denkwerk Zukunft mit den Trägern des Alternativen Nobelpreises, Professor Dr. Hans-Peter Dürr, Vorstand und Gründer des Global Challenges Network e.V. und Pat Mooney, Mitbegründer und Geschäftsführer der ETC Group, am 16. September 2010 auf einem Symposium im Bonner Wissenschaftszentrum. Das Symposium fand im Rahmen der Jubiläumskonferenz "30 Jahre Alternativer Nobelpreis" statt.

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Pressemmitteilung vom 16. September 2010

Rethinking the future (English)